Stell dir vor, du wachst morgens auf, checkst dein Handy und plötzlich siehst du gemeine Nachrichten, peinliche Memes über dich oder fiese Kommentare unter deinen Posts. Cybermobbing ist leider kein seltenes Phänomen und kann echt hart treffen.
Was ist Cybermobbing eigentlich?
Cybermobbing bedeutet, dass jemand über digitale Medien wie WhatsApp, Instagram, TikTok & Co. fertiggemacht wird. Das kann durch beleidigende Nachrichten, das Veröffentlichen von peinlichen Bildern oder das Verbreiten von Gerüchten passieren. Der Unterschied zum „normalen“ Mobbing: Es hört nach der Schule nicht auf, sondern geht rund um die Uhr weiter.
Warum machen Leute sowas?
Hinter Cybermobbing steckt oft Unsicherheit, Langeweile oder der Versuch, selbst cooler dazustehen. Manche denken, sie sind anonym und können sagen, was sie wollen – doch das stimmt nicht. Mobbing ist nie okay, egal aus welchem Grund!
Was kannst du tun, wenn du betroffen bist?
- Ignorieren und blockieren: Antworte nicht auf fiese Nachrichten und blockiere die Person.
- Beweise sichern: Mach Screenshots von Nachrichten, Kommentaren oder Bildern.
- Hilfe holen: Sprich mit Freunden, deiner Familie oder Vertrauenspersonen in der Schule. Du bist nicht allein!
- Melde die Inhalte: Plattformen wie Instagram oder TikTok haben Melde-Funktionen. Nutze sie!
Und wenn du selbst mal was Fieses gepostet hast?
Jeder macht Fehler. Wichtig ist, dazu zu stehen und sich zu entschuldigen. Überlege dir in Zukunft, wie du dich fühlen würdest, wenn jemand das über dich postet.
Fazit: Gemeinsam gegen Cybermobbing
Egal ob du betroffen bist oder es bei anderen mitbekommst: Steh dagegen auf! Setze ein Zeichen und sei für andere da. Gemeinsam sind wir stärker und können das Netz zu einem sicheren Ort machen!